Turbo Treffen 1. A P R I L

Zusammentreffen neben der Kirche in St. Corona

Erklärung der Geschichte über die Kirche der Heiligen Corona

Historische Führung von Gerhard Ungersböck durch St. Corona

Kulinarischer und großer Stammtisch im Gasthaus Ödenhof

VIEL PROMINENZ: Otto Weninger,  Poldi Müller (Schilcher), Brigitte Prinz (Vogl), Karl Müller, Josef Ringhofer, Weitzer Gerhard,  Kronhuber Traude, Kronhuber Georg, , Peter Dirnbacher, Carl Hennrich, Joisef Kronaus, Josef Koderhold , Riegler Peter, Paul Bürger, Robert Mönichweger, Ulrike Jeitler, Dissauer Helmut, Heinz Jeitler,  Hedwig Tauchner, Sepp Morgenbesser,  Alois Otter, Wonkyong Wolf, Anneliese Haidbauer, Max Haidbauer,  Steinkellner Traude (Schober), Schober Maria, Alexander Mitter, Franz Leberl, Gusti Walliser (Fex), Stickler Elisabeth, Hermine Eichberger, Walter Eichberger, Maria Lukesch (Niebauer), Michael Poigner, Nicole Lukesch, Michael Lukesch, Irmgard Bauer (Gruber Vortragende), Hilde Enzenhofer (Donhauser),  usw.

Eure Organisatoren:

  Ilse Dietz, Agathe Gansterer, Christine Mutschlechner, Gerhard Ungersböck, Herbert Wolf, Johann Donhauser

Liebe Kirchberg-daham-Freundinnen und –Freunde,
ich sende euch wie immer einen kleinen Bericht über unser heutiges Treffen in St. Corona. Treffpunkt war um 10h vor der Kirche und es sind (für meinen Begriff) wirklich viele gekommen, vielleicht hat auch das Abklingen der Pandemie dazu beigetragen.

Frau Irmgard Bauer (die aus einer Familie stammt, die mehrere Bürgermeister gestellt hat), eine gute Bekannte unseres Gerhard Ungersböck, hat die Führung in der Kirche übernommen, und sie hat das wirklich hervorragend gemacht! Ich werde die Dinge beschreiben, die mir am besten in Erinnerung geblieben sind und bleiben werden.

Vor über 500 Jahren wurde in einem hohlen Lindenbaum die Statue der hl. Corona gefunden. Am Auffindungsort wurde eine kleine Holzkapelle gebaut, später dann eine größere gemauerte, die heute noch eine der drei Nebenaltäre bildet, und die Kirche in ihrer heutigen Form wurde Ende des 17. Jahrhunderts gebaut. Der Hauptaltar, ein wunderschöner Barock-Altar, hat mich besonders beeindruckt. Was mich mindestens ebenso beeindruckt hat, war der Märtyrertod der hl. Corona: sie wurde zwischen 2 niedergebundene Palmen gebunden und dann hat man die Seile durchschnitten…, einen furchtbareren Tod kann man sich kaum vorstellen, deshalb wird sie auch immer  mit 1 Palme in jeder Hand dargestellt. Durch die bunten Glasfenster wirkt die ganze Kirche sehr freundlich und hell und etwas, das ich noch in keiner Kirche gesehen bzw gespürt hab: die Kirchenbänke werden von der Unterseite beheizt!

Anschließend hat unser Gerhard – der ja in St. Corona aufgewachsen ist und jeden Tag mit den anderen Kindern nach Kirchberg in die Schule gelaufen bzw. gerutscht ist – eine Führung durch den Ort gemacht und das hat mich, ehrlich gesagt, traurig gestimmt! St. Corona war in unserer Kinder- und Jugendzeit ein blühender Wallfahrtsort mit einer ganz normalen Infrastruktur: einem Lebensmittelhändler (früher hat man wohl Greissler dazu gesagt), einer Trafik, einem Friseur, einem Schuster, einer Post-Außenstelle, eben alles was ein Normalbürger in seiner Umgebung braucht, natürlich Gasthäuser und Hotels für die Sommerfrischler. Und heute? Keines der angeführten Geschäfte gibt es mehr!  Ein Cafe gibt es noch und ein Hotel, das sich auf Hochzeiten und Tagungen spezialisiert hat. Wir haben keinen einzigen ‚Einheimischen‘ auf der Straße gesehen. Allerdings gibt es ‚oben am Berg‘ ein paar Ausflugslokale, und in einem, dem „Ödenhof“ war für uns (inzwischen Hungrige) reserviert. Die meisten sind mit dem Auto gefahren, aber ein paar haben sich zu Fuß auf den Weg gemacht, und in knapp 20 Minuten waren wir oben.

Zeitgleich mit der Kirchberg-daham-Gruppe war auch ein Klassentreffen des Jahrganges 1944/45 und das hat einfach gepasst, da man da auch ehemalige Schulkameraden sieht, die man sonst nicht treffen würde. Das Essen war wirklich ausgezeichnet und so reichlich, daß einiges an Alu-Folie zum Einpacken der restlichen Schnitzerl etc verbraucht wurde.

Ich durfte dann noch das Jahresgedicht, in dem unsere Treffen vom vergangenen Jahr beschrieben wurden, vortragen, und alle, auch die Teilnehmer des Klassentreffens, haben ganz lieb und lauthals bei unserem „Kirchberg-daham“ mitgemacht, danke dafür!

So meine Lieben, das war’s für heute! Ich persönlich hab mich wirklich gefreut, so viele von euch zu sehen, und wir nehmen uns vor: das machen wir beim nächsten Treffen genauso.

Alles Liebe

Eure Christl

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