Stammtisch-Führungen u. Wanderungen in Kirchberg
- Kirchenführung am 29.12.2012
Dechant Gr Mag. Josepf Grünwidl hat uns schon erwartet, und mit vielen neuen/alte Informationen eine interessante Kirchenführung für uns gestaltet.
- Führung zum Dominikaner Kloster
- Wanderung zur Kernstockwarte
Wir haben uns am Hauptplatz getroffen und Sepp Morgenbesser hat die Führung übernommen. Wir waren eingestellt auf eine gemütliche Wanderung, aber es kam anders. Wir sind über Stock und Stein durch die Gebüsche im direkten, kürzesten Weg hingeführt worden. Das war natürlich eine Kleinigkeit für unser „flotte“ Charlotte mit 18 oder 81 Jährchen. Ein gemütlicher Wanderweg führt auf die Kernstockwarte – doch nicht mit Sepp Morgenbesser – mit ihm geht es nur kerzengerade hinauf– aber wir haben es geschafft! Charlotte Klepeis (Apfl)
- Der Mammutbaum
Bewundernd standen wir vor diesem riesigen Mammutbaum der bereits eine bachtliche Höhe aufweist (Mammutbäume gehören zu den größten Bäumen der Welt und werden bis zu 1500 Jahre alt.) Charlotte Klepeis & Sepp Morgenbesser (Baumbetreuer)
- Wanderung zum Sachsenbrunner Liebesteich
- Besichtigung der Feuerwehr Kirchberg
- Wanderung zum Kalvarienberg 30.08.2014
Anlässlich „300 Jahre Kalvarienberg“ stand eine Wanderung auf den Kalvarienberg, unter der Führung von Frau Dir. Agathe Gansterer, auf dem Programm. Ihr gelang es großartig das Leiden Jesu Christi in die heutige Zeit zu übertragen – genau wie damals wird auch heute brutal gefoltert und gemordet. Herr Dr. Gerhard Ungersböck brachte interessante Erklärungen über die Leidensgeschichte ein. In der Grabkapelle gedachte man mit einem Gebet der vielen jungen Männer die in den beiden sinnlosen Kriegen ihr Leben lassen mussten.
- Wanderung zum Schwaighofer Riegel 10.10. 2014
- Stammtischführung/-spaziergang von der Pestsäule zur Friedhofskapelle (Agathe Gansterer Gerhard Ungersböck) 14.03.2015
Friedhof und Friedhofskapelle/kirche
kleiner Saalbau aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts mit Satteldach und Dachreiter, westlicher niedriger Vorbau aus dem 19. Jahrhundert, ursprünglich Spitalsfriedhof, seit 1777 Pfarrfriedhof und daher Friedhofskirche; kleiner kreuzförmiger Bau mit Tonnen und Stichkappengewölbe, 5/8 Schluss; Kirche gehörte ursprünglich zum Spital; um sie herum wurden die Verstorbenen des Spitals begraben; erbaut im Auftrag der Chorfrauen.
- Wanderung zum Kloster der Franziskanerinnen und zur Schranz-Villa 6.3.2016
Eine interessant gestaltete Hauskapelle befindet sich in dem 1983 von Architekt Dieter Schön erbauten Klaraheim der Franziskanerinnen von der Christlichen Liebe.
Die Gemeinschaft entstand 1848 am ehemaligen Krankenhaus in Wien-Wieden, wo der Direktor nach geistlichen Schwestern für die Krankenpflege suchte. Mit Unterstützung von Franziskaner-, Kapuziner- und Redemptoristenpatres konnten 95 Pflegerinnen gefunden werden, die in den Dritten Orden des heiligen Franziskus aufgenommen wurden.
- Schrantz Villa
Hutter & Schrantz ist der Name zweier österreichischer Industrieunternehmen (das Stahlbau-Unternehmen Hutter & Schrantz AG und die Hutter & Schrantz Technische Gewebe GmbH), deren Wurzeln auf eines der ältesten Unternehmen Österreichs zurückgehen.
Geschichte
Das gemeinsame Unternehmen geht auf eine im Jahr 1824 von Michael Hutter gegründete Siebmacherwerkstätte zurück. Hutter hatte die Ausbildung zum Siebflechter und Gitterstricker und stammte aus Budapest. Einer seiner Gesellen in dem Handwerksbetrieb war Johann Schrantz, der die Tochter Hutters heiratete. Durch den Mitbesitz erhielt das Unternehmen den heutigen Namen. 1866 wurde die Firma im Handelsregister eingetragen. Das Hauptprodukt waren Siebe für die Papierproduktion. Die Werkstätte im 1. Wiener Gemeindebezirk wurde bald um eine weitere Erzeugungsstätte am Stadtrand erweitert.
- Stammtischwanderung/-Führung zu den Moser-Fabriken und Kirchberg-Museum 29.10.2016
Familie Moser siedelte sich im 18. Jh. aus Wien in Kgb an; Betrieb eines Sensenhammers mit 20 Beschäftigten in Ofenbach, heute Kfz.- Kapfenberger, vorher GH Steinwand; ursprünglich auf der anderen Straßenseite; 1971 aus verkehrstechnischen Gründen abgetragen.
Anton Moser begann mit der Errichtung von Graupappenfabriken; Ausnützung der Gefällestufen des Trattenbaches:
1. in Ofenbach
2. vor Einmündung des Ramsbaches, heute Café-Box
3. nach der Einmündung des Ramsbaches – Lagerräume der Schlosserei Fuchs
- Besuch und kurze Einkehr beim Kirchberg-Museum von Mathias Fuchs