Sommerstammtisch 15.08.2017

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  • 10:00 ab Hauptplatz Spaziergang zum Wofgangkirtag & Kirchberg-daham Platzl

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  • ab 11:30 kulinarischer Stammtisch
  • ab 13.30 Großer Stammtisch beides GasthausGrüner Baum

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  • ca 15:30 Einführung: der Sternenhimmel bei uns daham in Kirchberg mit Alois Otter

ALLE KIRCHBERGERINNEN UND KIRCHBERGER SIND HERZLICHST WILLKOMMEN!

Euer Tag  gehört Kirchberg-daham…(save the date!)

 

 

„Kirchberg – daham“ Frühlingstreffen am 29. April 2017

 Stammtischführung mit Gerhard Ungersböck

Besichtigung der Kapelle der Burg Kranichberg

Erkärung über die Kapelle

 Besichtigung der Philippskirche

Erklärung über die Philippkirche

Spaziergang durch den Kreuzweg

Kulinarischer und Großer Stammtisch beim Gasthaus Pichler

 

Neues vom 29.04. von Christl

 

Liebe „Kirchberg-daham“-Freunde, alle Auswärtigen und Einheimischen, alle die dabei waren (sehr viele diesmal(70 plus)) und alle, die leider nicht dabei sein konnten.

Ich bin (nach einem kurzen Abstecher zu meinem Bruderherzen) gut daheim gelandet und hab schon auf der Heimfahrt versucht, meine Gedanken und Ideen ein bisserl zu ordnen. Ich muss gestehen, mein Zahlengedächtnis lässt schon ein bisserl nach, vermutlich nicht nur bei mir, also versuche ich, einfach meine gefühlsmäßigen Eindrücke wiederzugeben. Das Wetter hat Gottseidank wieder einmal mitgespielt, und deshalb konnten wir unsere Besichtigungen – ohne nass zu werden – absolvieren. Manchmal denke ich mir, wir müssen alle soo brav sein, weil der Wettergott fast jedesmal mitspielt.

Begonnen haben wir in der Burg Kranichberg und da hauptsächlich mit der Burgkapelle. Unser Gerhard Ungersböck war wie immer bestens informiert und Herr Kaghofer, ein Organist, Musiker, 4-facher Familienvater und, und, und, hat uns noch viele interessante Dinge erzählt. Das neben der Burg liegende, toll ausgebaute Hotel ist leider seit  Jahren nicht mehr bewirtschaftet, was wirklich sehr schade ist, aber Familie Hübner dürfte diesbezüglich keine allzu glückliche Hand gehabt haben. Es ist nur zu hoffen, dass dieses Gebäude bald wieder einen Käufer findet und wieder so wird, wie es einmal war. Ich finde, als Seminarhotel wäre es hervorragend geeignet. Anschließend  sind wir – teils zu Fuß, teils mit dem Auto – zur Philipskapelle gegangen bzw. gefahren.  Ein idyllischer kleiner Friedhof neben der Kapelle hat mir besonders gut gefallen. In der Kapelle sind (aus Kostengründen leider nur teilweise) ein paar uralte Fresken freigelegt worden. Wenn ich so etwas sehe, geht mir immer durch den Kopf: welche Menschen haben diese Bauwerke mit primitivsten Mitteln geplant, errichtet , ausgeschmückt usw. Wie haben sie gelebt, woran haben sie gedacht, wenn sie Kunstwerke wie Fresken  geschaffen haben, welche menschlichen Schicksale sind da hineinverwoben? Ja und dann haben wir den gegenüber der Kapelle errichteten Kreuzweg erklommen. Jede einzelne Station ein wunderschön renoviertes Marterl mit Bildern der Brüder Schönbrunner und jedes mit einem Holztürchen geschützt.  Die kleinen Türchen haben wir beim hinaufgehen geöffnet und beim heruntergehen wieder verschlossen. Und am Höhepunkt (im wahrsten Sinn) ein großes Holzkreuz, von dem aus man einen wunderschönen Ausblick über die Gegend und die Berge bis hinüber zum Schneeberg hat. Herr Kaghofer hat uns noch erzählt, dass zur Einweihung dieses Kreuzweges (1846 – das hab ich mir gemerkt) 4.000 Menschen! gekommen sind. Wenn man bedenkt, dass es damals ja nur Pferde- bzw. Ochsenfahrzeuge gegeben hat, und nehmen wir mal an, die Hälfte der Gläubigen zu Fuß gekommen sind, und die andere Hälfte mit besagten Fuhrwerken, auf denen durchschnittlich 4 Personen gefahren sind, dann heißt das, dass ca 500 Fuhrwerke  unterwegs waren. Das muss ein ganz schönes ‚Parkplatz-Problem‘ gegeben haben, außerdem mussten die Tiere ja auch noch gefüttert und getränkt werden. Oder hat es damals schon „Shuttle-Fuhrwerke“  gegeben?

Anschließend sind wir zum wohlverdienten Mittagessen beim Ramswirt eingekehrt. Hier muss man sagen, dass sowohl die Speisen als auch die Portionsgrößen hervorragend waren. Einige Kirchberg-daham-Freunde sind noch nachgekommen, und es gab wie immer genügend Anlass zum plaudern und Erinnerungen hervorkramen. Ein Höhepunkt für mich war noch das von Herbert Wolf und Schober Franz gestaltete Foto-Album, das ich in dieser Qualität noch nirgends gesehen hab. Vervielfältigung wäre erwünscht!

So liebe Freunde, das war’s für heute. Ich grüße euch alle ganz herzlich!

Eure Spaziergängerin Christl

 

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