Fanpost

Lieber Hans,
danke für die schönen Bilder,
ich wußte gar nicht, dass die Burg Feistritz so pächtig ist.
Danke für die kleine Fototour nach Feistritz mit Euch.
Alles Liebe und herzliche Grüße
KT

Wie, was,wo am 20.10. von Christine

Liebe *Kirchberg-daham‘-Freunde, liebe Auswärtigen und Einheimischen, alle die heute dabei waren und alle die leider nicht dabei sein konnten,

ich sende euch wie immer einen kleinen Bericht über unser heutiges Treffen.

Treffpunkt war diesmal  vor der Feistritzer Burg.

Da unser Gerhard Ungersböck diesmal unfallbedingt nicht kommen konnte, hat Herr Prof. Jeitler die Führung übernommen.

Er hat unsern Gerhard so toll vertreten, ich war und bin echt beeindruckt.. Dieser Mann hat ein Wissen – ich wäre froh, wenn ich 10% davon hätte! Aber er hat uns alles mit so einfachen Worten erklärt, daß die Burg ca 1100 erbaut wurde, die vielen Besitzer die sie hatte (mit den jeweiligen Jahreszahlen dazu!), ihre Familiengeschichten und viele Anekdoten dazu. Es war vereinbart, daß wir die Burg nicht besichtigen können, weil die Besitzer Fam Reichhold derzeit nicht im Lande sind. Wir durften dann aber doch in den Burghof, wo uns der Herr Professor noch eine Menge erzählen konnte. Und dann kam die Frau Sabine, das Haus- bzw Burgfaktotum heraus, und da sie Hrn. Prof. Jeitler gut kennt, hat sie uns mit ihrer sehr herzlichen und lustigen Art erlaubt bzw auf ihre Kappe genommen, daß wir weitere Räumlichkeiten besichtigen durften. Bei dieser Gelegenheit hat unser Otter Alois eine kleine Geschichte erzählt, was er als ganz junger Elektriker in diesen uralten Mauern erlebt hat. Ja und dann ging es wieder bergab Richtung Burgkeller zum Mittagessen, aber vorher gab es noch eine kleine aber feine Führung in der Feistritzer Pfarrkirche. Und dann ging es tatsächlich zum Essen, welches hervorragend und so viel war, daß wir, glaube ich, eine ganze Rolle Alufolie verbraucht haben, weil es natürlich schade gewesen wäre, diese guten Sachen zurückzuschicken.

Nach dem Essen hat unser Herbert Wolf (in Vertretung von unserem Hans Donhauser) unserem neuen Ehrenmitglied Hrn. Josef Samm gratuliert und ihm die Ehrenurkunde überreicht, und ich durfte auch einen kleinen Teil dazu beitragen in Form eines kleinen Gedichtes.

I waaß net vü vom Josef Samm, des tuat ma lad,

drum bin i – versprochen – a bald wieder stad.

Aber a bissl was hat ma d’Schwester verraten,

ma muaß halt schaun wia ma kummt zu die Daten.

Er geht gern mit der Gattin im Küah-Grabn spaziern,

und s’Schwammerl suachn tuat er a no immer probiern.

Nach Frankreich und Korsika tuat er gern verreisen,

und was er besonders gern macht, is Kreuzworträtsel lösen,

Fuffzg Meter Hecken hat er gschnitten bei seiner Schwester,

drum sagt sie a allerweil: er is mei Bester!

Vor kurzem hat er an runden Geburtstag ghabt,

und is noch so aktiv, dafür ghört er g’lobt!

Sogar der Herr Bürgermeister hat die Urkunde unterschriebn,

es is ihm ja a gar nix anders übrig gebliebn!

Des war’s was i waaß von unserm Josef Samm,

drum gratuliern wir ganz herzlich – wir von Kirchberg-daham!

Und weil ich grad so beim dichten war, wollt ich unserm verletzten Hans auch ein paar Zeilen widmen und ihm dann schicken.

Es is so schad, daß der Hans heut net da ist,

er liegt in Salzburg, den Fuaß ganz dick eingipst,

und a manch anderes is ziemlich lädiert,

aber Hauptsach is, daß des Hirn funktioniert!

Er hat nämlich vom Bett aus des meiste organisiert,

ganz klar daß ihm dafür a Riesen-DANKE gebührt!

Und ans des sagn wir dir jetzt glei:

Des nächste Mal bist du sicher wieder dabei!

Drum ruafn jatzt alle laut mitsamm:

Ganz liebe Grüsse von ‚Kirchberg-daham‘!

Dem Ungersböck Gerhard is was ähnliches passiert,

i find daß ihm a a ganz lieber Gruß gebührt!

Im Frühjahr san ma dann alle wieder zsamm,

i gfreu mi schon heut auf des ‚Kirchberg-daham‘!

Ja und dann gab es noch eine Überraschung von der Gattin von unserem Herbert Wolf. Ungefähr um diese Zeit gibt es in Korea ein ganz großes Familienfest, wo alle zusammenkommen, es wird gegessen, getrunken , gefeiert und – gebetet! Jeder von uns hat ein kleines Glas Rotwein bekommen und dann hat sie in ihrer Muttersprache ein Gebet für uns alle gesprochen, und dann haben wir alle mit unseren Gläsern angestoßen, ich war echt gerührt – das ist es, was unser ‚Kirchberg-daham‘ so einmalig macht und ich habe das Gedühl, daß es jedesmal ein bisserl persönlicher wird.

Und weil wir schon dabei sind, möchte ich die Gelegenheit nutzen und unseren „Damen im Hintergrund“ einmal von ganzem Herzen zu danken! Charlotte, Agathe und Ilse, ihr macht das so unauffällig im Hintergrund, daß ein „Danke“ eigentlich zu wenig ist!!

So meine Lieben, das wär’s für heute. Ganz liebe Grüße an alle und ich hoffe, ihr seid alle gut nach Hause gekommen!

Eure Christl

Herbststammtisch am 20.10. 2018

Besichtigung der Burg Feistriz mit Frührung von Prof. Jeitler

Besichtigung der Pfarrkirche mit Frührung von Prof. Jeitler

Kulinarischer und großer Stammtisch im Burgkeller

Überreichung der Ehrenurkunde

Gedicht von Christine

 

 

 

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